Der Sitzungssaal des NÖ Landhauses in St. Pölten war am 13. Dezember Schauplatz einer Ehrenzeichenüberreichung durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll an verdiente Persönlichkeiten. Der ehemalige Caritasdirektor Friedrich Schuhböck wurde dabei im Beisein von Diözesanbischof Klaus Küng und Caritasdirektor Hannes Ziselsberger mit dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich ausgezeichnet.
Unter Friedrich Schuhböck hat die Caritas der Diözese St. Pölten eine bedeutende Erweiterung ihrer Aufgaben erfahren. Schuhböck hat die Caritas nicht nur in St. Pölten, sondern in weiten Teilen Niederösterreichs zu einer der wichtigsten sozial-karitativen Institutionen gemacht.
Friedrich Schuböck wurde am 6. April 1952 in Nöchling geboren. 1970 maturierte er am Stiftsgymnasium Melk. Danach studierte er Theologie an den Katholischen Theologischen Hochschulen in St. Pölten und Linz. Ab 1975 war Mag. Schuhböck Religionslehrer an Pflichtschulen in Mank und Wilhelmsburg. Ab 1982 war er Religionslehrer an der HTL (HTBLuVA) St. Pölten. 1987 wurde er zum ständigen Diakon geweiht und war daraufhin nebenberuflich als Pastoralassistent in der St. Pöltner Lourdes-Pfarre tätig. 1996 wurde Mag. Schuhböck vom damaligen Diözesanbischof zum Direktor der Caritas der Diözese St. Pölten bestellt. Im September 2016 hat Schuhböck Hannes Ziselsberger die Leitung der Caritas St. Pölten übergeben.
Friedrich Schuhböck vom Land NÖ ausgezeichnet
Verleihung des Großen Goldenen Ehrenzeichens an em. Caritasdirektor Friedrich Schuhböck im NÖ-Landhaus, v.l.: Geistl. Assistent Franz Schrittwieser, Generalvikar Eduard Gruber, Caritaspäsident Michael Landau, Caritasdirektor Hannes Ziselsberger, Leopoldine Schuhböck, Judith Reiser, Friedrich Schuhböck, Diözesanbischof Klaus Küng.
