TheoTag: Ordensfrau? Priester? Reli-LehrerIn? SozialarbeiterIn?

Was bewegt Menschen als Seelsorger, Pastoralassistent/in, Priester, Caritas-Mitarbeiter/in, Ordensfrau oder –mann, Sozialarbeiter/in oder Jugendleiter/in zu arbeiten? Wie Fachleute aus dem kirchlichen, geistlichen und kirchlichen Bereich Talente nutzen und Bewegung in Kirche und Gesellschaft bringen, konnten sich zahlreiche Schülerinnen und Schüler am 1. Februar beim TheoTag im St. Pöltner Bildungshaus St. Hippolyt in Erfahrung bringen.

Kirchliche Führungskräfte und Persönlichkeiten standen als Gesprächspartner zur Verfügung: von Bischof Klaus Küng über Religionslehrer/innen bis hin zu YoungCaritas-Mitarbeiter/innen. Weiters waren ua. Johann Wimmer (Pastorale Dienste), Anna Rosenberger (Katholische Frauenbewegung), Hermann Kremslehner (Schulamt), Christoph Riedl-Daser (Caritas), Gefangenenseelsorger Leszek Urbanowicz oder Lucia Deinhofer (Bildungshaus St. Benedikt) gefragte Gesprächspartner/innen.

Kirche ist bunt und vielfältig – und bietet viele spannende Möglichkeiten. Diese lernten die Jugendlichen aus den beiden letzten Schulstufen mittlerer und höherer Schulen am TheoTag kennen. In mehreren Workshops stellten diözesane Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Berufungs- und Berufsmöglichkeiten vor. Einige der zahlreichen prominenten diözesanen Referenten berichteten außerdem einiges Persönliches: Etwa Bischof Klaus Küng und warum er Priester wurde.

Der St. Pöltner Bischof: „Der TheoTag ist eine gute Gelegenheit für Jugendliche, um in ihren Berufsplänen bestärkt zu werden und in der Wahl bestärkt zu werden.“ Es sei gut, wenn Persönlichkeiten mit Strahlkraft Orientierung geben, so Bischof Küng.

Die Veranstaltung war speziell für Schülerinnen und Schüler der letzten beiden Schulstufen aus mittleren und höheren Schulen. Die TheoTage der letzten Jahre waren ein großer Erfolg mit bislang Hunderten Jugendlichen aus dutzenden Schulen. Der heurige Informationstag stand unter dem Motto „Find your way“ und bot Workshops, Diskussionsmöglichkeiten und Präsentationen.

In den Workshops erzählten junge Priester von ihren Berufungen, Studierende von der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Pölten machten Lust auf das Theologie-Studium, Ordensschwestern berichteten von „Klostergeheimnissen“ und Jugendleiter beschrieben ihre Erfahrungen in der kirchlichen Jugendarbeit. Aber auch die Möglichkeiten zu Auslandseinsätzen als Entwicklungshelfer, die Seelsorgetätigkeit in Krankenhäusern, die Arbeit der Pastoralassistentinnen oder die Ausbildung zum/r Kirchenmusiker/in wurden vorgestellt. Es gibt eben eine bunte, vielfältige Palette an Möglichkeit in der Kirche!

Veranstaltet wurde der TheoTag von den Pastoralen Diensten, dem Schulamt sowie der Caritas.