Caritas dankt für Beatles-Benefizkonzert

Die Caritas der Diözese St. Pölten dankt dem Kirchenchor Maria Anzbach, den Schülerinnen und Schülern der 4. Klasse des BORG St. Pölten, den Mitwirkenden der Musikschulen Eichgraben und Maria Anzbach, den Musikerinnen und Musikern und natürlich dem musikalischen Leiter Erich Schwab für das erfolgreiche Beatles-Benefizkonzert. In Summe haben die Konzertbesucherinnen und -besucher 6.213 Euro für das Mutter-Kind-Haus der Caritas gespendet.

„Ein herzliches ‚Vergelt’s Gott‘ allen, die diesen wunderbaren Abend organisiert und gestaltet haben. Und natürlich auch ein großes danke an alle KonzertbesucherInnen, die mit Ihrer Spende Frauen in schwierigen Lebensphasen unterstützen“, freut sich Christoph Riedl, Caritas-Bereichsleiter für Solidarität, über diese hohe Spendensumme. „Jeder Spendeneuro kommt an und wird zur Unterstützung der Mütter und ihrer Kinder verwendet.“, so Riedl.

Derzeit leben 11 Frauen gemeinsam mit ihren Kindern im Mutter-Kind-Haus der Caritas in St. Pölten. Aufgenommen werden Frauen aus ganz Niederösterreich, die sich in einer Notlage befinden und Unterstützung benötigen. Maximal ein Jahr können die Mütter im Mutter-Kind-Haus bleiben. In dieser Zeit erhalten sie jene Unterstützung die notwendig ist, um danach ein selbständiges und eigenständiges Leben führen zu können. Das Geld des Benefizkonzerts ermöglicht Müttern die Anschaffung von Hygieneartikel und Lebensmittel, Küchengeräten oder einer Waschmaschine sowie Ausbildungen, wie etwa den Führerschein.

„Die Frauen, die in unserem Haus eine vorübergehende Bleibe gefunden haben, sind oft traumatisiert und haben es schwer, wieder Fuß zu fassen und ein „normales Leben“ zu führen“, erklärt die Leiterin des Caritas Mutter-Kind-Hauses, Petra Fischer. „Mit den Spendengeldern ist es nun möglich, Müttern Ausbildungen zu finanzieren, sie bei Fahrtkosten oder beim Start in einen neuen Lebensabschnitt in einer eigenen, kleinen Wohnung zu unterstützen. Die Anschaffung einer Waschmaschine ist zum Beispiel für viele unserer Bewohnerinnen ohne Unterstützung nicht finanzierbar.“, so Fischer.