Caritas setzt Zeichen für mehr Klimafreundlichkeit

Schon seit einigen Jahren setzt die Caritas der Diözese St. Pölten in vielen Arbeitsbereichen verstärkt auf Klimaschutz. Neben Photovoltaik-Anlagen, dem Einsatz von Elektrofahrzeugen wurden nun auch insgesamt 15 Caritas Standorte mit Ladestationen ausgestattet.

 

Für Caritasdirektor Hannes Ziselsberger gehört ökologisches Engagement zum solidarischen Handeln. „Die Klimakrise geht uns alle an. Jeder und jede ist aufgerufen, einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen zu leisten. Als Caritas ist es uns ein wichtiges Anliegen, ein Zeichen für die Umwelt zu setzen und mit Förderung von E-Mobilität einen weiteren Beitrag zur Emissionsverringerung und Ressourcenschonung zu leisten.“, so Ziselsberger. Die E-Ladestationen sind an Caritas Werkstätten und Wohnhäusern öffentlich rund um die Uhr zugänglich angebracht und unterstützen damit auch die regionale Infrastruktur.

 

Über den großen Zuwachs von Elektromobilität in Niederösterreich zeigt sich Landeshauptfrau-Stellvertreter Stephan Pernkopf erfreut: „Mobilität ist ein großer Teil der blau-gelben Energiewende. Dass die Caritas auf eine saubere Fortbewegung setzt, ist ein wichtiges Zeichen für den Klimaschutz. Die insgesamt 15 zusätzlichen Ladestellen machen das e-Ladenetz noch engmaschiger und damit bequemer. Ich danke der Caritas für ihren Einsatz für unser Klima.“

 

Insgesamt konnten die Caritas der Diözese St. Pölten in den vergangen zwei Jahren durch den Einsatz der Elektroautos rund 70.000kg CO2 eingespart werden. Der Strom an den 15 Ladestationen kommt von der EVN und zu 100% aus sauberen, erneuerbaren Energiequellen (Wasserkraft, Windenergie, Photovoltaik, …)

 

„Natürlich macht die E-Mobilität nur Sinn, wenn der dafür notwendige Strom aus erneuerbaren Energien stammt und hier sind wir auf einem sehr guten Weg,“ so EVN Vorstandssprecher Stefan Szyszkowitz.