Caritas St. Pölten startet Gesundheits-Projekt

„Balance - Gesundheitsförderung für und mit Mitarbeiterinnen“ heißt das Projekt der Caritas St. Pölten in Kooperation mit der NÖ Gebietskrankenkasse, das vor kurzem im Bildungshaus St. Hippolyt in St. Pölten vorgestellt wurde.

„Wir haben uns in der Leitung der Caritas zu diesem Projekt entschlossen, weil es uns ernst ist um gesundheitsförderliche Arbeitsbedingungen für unsere MitarbeiterInnen“, betont Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck zum Auftakt des Gesundheitsprojektes. „Der Mensch steht im Mittelpunkt – diese Aussage des Caritas-Leitbildes im Hinblick auf unsere Dienste und Hilfen soll hier in analoger Weise auch einmal unsere MitarbeiterInnen in den Mittelpunkt von Überlegungen rücken.“ Die Caritas St. Pölten ist Arbeitgeber von rund 1600 Menschen in rund 120 Einrichtungen und fühlt sich (mit)verantwortlich, dass diese ihre Arbeit mit möglichst hoher Motivation, Zufriedenheit und unter gesundheitsförderlichen Rahmenbedingungen erbringen können

Das Projekt soll „Lust auf mehr“ Auseinandersetzung mit dem eigenen Wohlbefinden und einem bewussten Umgang mit der eigenen Gesundheit machen. Jede/r Mitarbeiter/in steht vor der Herausforderung, die private Situation mit dem beruflichen Umfeld zu koordinieren und dabei sich selber nicht ganz zu vergessen. Ein persönlicher Balanceakt – der sich je nach Lebensphase verändert – zu dem in diesem Projekt einiges zur nachhaltigen Bewusstseinsbildung beigetragen werden soll.

Mit der Projektleitung wurde Mag. Martin Kargl, Leiter der Abteilung Personal und Organisationsentwicklung beauftragt. Mit den operativen Aufgaben des Projektes wurde Gertraud Zeilinger betraut. Weiters sind Vertreter der beiden Betriebsräte im Team dabei. Vom Angestelltenbetriebsrat der Vorsitzende Peter Grobner und vom CMB Betriebsrat Rosa Luger.

Um ein möglichst „ausbalanciertes“ Projektteam zu haben, entsendete jeder Bereich der Caritas eine Vertretung: DGKS Monika Hoschek (Familien und Pflege),  Dr. Gitti Tegl (Menschen mit Behinderungen), DSA Rudolf Dörr-Kaltenberger (Menschen mit psychischer Erkrankung), Alexandra Scherzer (Menschen in Not).