Caritas-Delegation reist nach Pakistan

Eine hochkarätige Delegation der Caritas der Diözese St. Pölten reist von 17. bis 24. Februar 2023 in das Projektpartnerland Pakistan. Jenes Land, das zu den weltweit zehn am stärksten vom Klimawandel betroffenen Ländern zählt.

Rund ein halbes Jahr ist es nun her, dass Pakistan von einer der schlimmsten Flutkatastrophen in der Geschichte des Landes heimgesucht wurde. 33 Millionen Menschen waren von der Zerstörung durch die Wassermassen betroffen – ein Teil davon ist es heute noch immer. Wie geht es den betroffenen Menschen heute? Welche Hilfe hat sie erreicht und wie gelingt der Wiederaufbau im Land? Dies sind nur einige der Fragen, denen eine Delegation der Caritas St. Pölten mit Direktor Hannes Ziselsberger und Generalsekretär Christoph Riedl an der Spitze nachgehen.

Ein zweiter Schwerpunkt der Reise ist der Besuch von Projekten, die die Caritas der Diözese St. Pölten in enger Zusammenarbeit mit lokalen Partnerorganisationen zur Verbesserung der Lebensbedingungen für Menschen in Pakistan durchführt. Dazu zählen Ernährungssicherheit durch landwirtschaftliche Projekte mit dem Fokus auf Adaption gegen die zunehmenden Folgen der Klimaerwärmung. Weitere Schwerpunkte sind Bildung und Berufsbildung für junge Menschen – insbesondere für Mädchen und junge Frauen - zur Armutsbekämpfung.

In einem Armenviertel in der Millionenstadt Lahore hat die Caritas eine Schule errichtet, die von Direktor Hannes Ziselsberger feierlich eröffnet wird.

Neben Caritasdirektor Ziselsberger und Generalsekretär Riedl, sind auch der Leiter Caritas Auslandshilfe in der Diözese St. Pölten, Lukas Steinwendtner, sowie der erfahrene Projektreferent für Pakistan, Andreas Zinggl, teil der Delegation.

Vlog aus Pakistan 19.02.2023

Christoph Riedl berichtet, wie es den Menschen in der Region Sindh sechs Monate nach der Flut geht.