BUP Pottenbrunn Gruppenfoto vor Sozialstation Pottenbrunn

Freuen sich nicht nur über das Jubiläum 15 Jahre Caritas Sozialstation für Betreuen und Pflegen zu Hause in Pottenbrunn, sondern auch über die neuen Räume der Einsatzstelle (v. l.): Vizebürgermeister Matthias Adl, Caritas Einsatzleiterin Karin Neumayer, Bürgermeister Matthias Stadler und Caritasdirektor Friedrich Schuhböck.

15 Jahre Betreuen und Pflegen zu Hause und neue Einsatzräume in Pottenbrunn

Die Segnung der neuen Einsatzräume und 15 Jahre Caritas Sozialstation für Betreuen und Pflegen zu Hause wurden mit einem Festgottesdienst in Pottenbrunn gefeiert. Die Sozialstation wurde im Jahr 2000 unter der damaligen Leiterin Margit Lutz mit sechs Mitarbeiterinnen gegründet. Heute leisten 17 Mitarbeiterinnen pro Monat 1300 Einsatzstunden.

„Wir betreuen und pflegen Menschen in den Ortsteilen St. Pölten-Wagram, Viehofen, Ratzersdorf, Pottenbrunn, Ober- und Unterradlberg und in den Gemeinden Herzogenburg, Inzersdorf-Getzersdorf, Nußdorf, Traismauer, Kapelln und Perschling“, sagt Einsatzleiterin Karin Neumayer.

Caritasdirektor Friedrich Schuhböck und Caritas Bereichsleiterin Karin Thallauer dankten den Mitarbeiterinnen für den vorbildlichen Einsatz. In Richtung Politik, wo er eine strukturelle Unterfinanzierung der Pflege feststellt, sagte Schuhböck: „Tun sie alles, damit die Menschenwürde in der Pflege nicht zu einer Floskel wird.“
Nicht nur mit Worten, sondern auch mit Blumen würdigten Bürgermeister Matthias Stadler und Vizebürgermeister Matthias Adl die Arbeit der Mitarbeiterinnen. Bürgermeister Stadler brachte als Gastgeschenk eine Parkbank mit, „für die wartenden Kunden vor der Sozialstation.“

Einsatzleiterin Karin Neumayer bemerkt mehrere Veränderungen in ihrem Arbeitsfeld. Medizinisch-therapeutische Tätigkeiten, die früher dem Krankenhaus vorbehalten waren, werden nach Hause verlagert. Die hohe Lebenserwartung bringt längere Betreuungszeiten zu Hause und wesentlich mehr Menschen leiden heute wegen des hohen Lebensalters an Demenzerkrankungen.

„Als eines der wichtigsten Werkzeuge bei Betreuung von dementen Menschen wenden wir die Biografiearbeit an“, sagt Karin Neumayer. „Ziel ist es, die Vorlieben, Gewohnheiten und Bewältigungsstrategien unserer Kunden zu kennen und verstehen zu lernen, um auf ihre Bedürfnisse individuell eingehen zu können und um die größtmögliche Selbstbestimmung des alten Menschen zu erhalten.“

Mit der Kompetenzstelle Demenz unter der Leitung von Lea Hofer-Wecer bietet die Caritas für Betroffene und Angehörige Beratung und Hilfe an.

15 Jahre Betreuen und Pflegen in Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

v. l.: Vizebürgermeister Matthias Adl, Caritas Einsatzleiterin Karin Neumayer, Bürgermeister Matthias Stadler und Caritasdirektor Friedrich Schuhböck.

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

BUP Pottenbrunn

Honorarfreies Bildmaterial