Vor 25 Jahren wurde die Caritas Sozialstation für Betreuen und Pflegen zu Hause in Pöchlarn gegründet. „Heute arbeiten dort 13 Mitarbeiterinnen und leisten rund 1000 Stunden pro Monat“, sagt Einsatzleiterin Andrea Reiter. Bürgermeister Franz Heisler würdigte bei der Feier im Gemeindesitzungssaal die Arbeit der Caritas-Mitarbeiterinnen: „Sie gestalten die Welt menschlicher und ihr Beruf ist zugleich eine Berufung, die sie täglich leben, auch außerhalb der Gemeinde.“ Die Sozialstation Pöchlarn ist nicht nur für die Stadt zuständig, sondern auch für die Gemeinden entlang der Donau, nördlich von Marbach bis Emmersdorf, südlich der Donau von Krummnußbaum bis nach Melk. „Die Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der Hauskrankenpflege und der Heimhilfe“, so Regionalleiter Johannes Hofmarcher.
Stolz ist auch Karin Thallauer auf ihre Pöchlarner Sozialstation. Thallauer ist verantwortlich für 1060 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die in der Caritas St. Pölten im Bereich „Familie und Pflege“ arbeiten. Ein großes Dankeschön kam auch vom Caritasdirektor Friedrich Schuhböck.
Mit einem besonderen Geschenk stellte sich die ARGE (Arbeitsgemeinschafts zur Förderung der Sozialstation) unter dem ehrenamtlichen Obmann Christian Wippl ein. Die ARGE übergab der Sozialstation ein neues Dienstauto. Viele Spenden und fleißige Hände bei verschiedenen Benefizaktionen machten dieses Geburtstagsgeschenk möglich. Pfarrer Piotr Kastelik segnete das neue Einsatzfahrzeug.
Blumen erhielt Waltraud Fellner, die Gründerin der Pöchlarner Sozialstation, die anfangs alle Einsätze mit dem Fahrrad bewältigte. Glückwünsche gab es auch für den Krummnußbaumer Pfarrer Leopold Pitzl, der am selben Tag seinen 65. Geburtstag feierte.