Der Trauer Raum und Zeit geben

In unseren liebevoll gestalteten TrauerRäumen rund um Allerheiligen, nahmen wieder viele Besucher*innen das Angebot wahr, um an ihre lieben Verstorbenen zu denken und um ihrer Trauer, ihren Gedanken und Gefühlen Raum und Zeit zu geben, egal wie lange die Verlusterfahrung bereits her ist.

Die TrauerRäume geben einem die Möglichkeit einfach zu verweilen, die Atmosphäre und Musik auf sich wirken zu lassen oder auch durch kleine symbolische Handlungen der Trauer Ausdruck zu verleihen und in guten Texten Trost und Verständnis für seine Situation zu finden. Denn Trauer ist eine natürliche Reaktion auf einen Verlust, die uns Hilft mit diesem umzugehen, leben zu lernen.

Die Rückmeldungen vieler Besucher*innen möchten wir hier gerne weitergeben - sie bedankten sich für das Angebot, fühlten sich berührt, getröstet und gestärkt.

„Es ist „traurigschön“
„Es tut gut“
„Es ist Balsam für meine Seele“
„Der Raum ist so bunt, vielfältig und wohltuend“  
„Das da sein wirkt tröstend und stärkt fürs Weitergehen“

Die Bilder aus den verschiedenen Trauerräumen zeigen, mit wieviel Herz die Stationen gestaltet wurden und gaben den Trauernden eine gute Möglichkeit Trauer zuzulassen und ein Stück am Trauerweg weiterzugehen: Eine Kerze anzünden oder seine Sorgen und Bitten aufschreiben und der Klagemauer anvertrauen, bewusst Gedanken über das Schwere und Leichte im eigenen Leben zulassen, ein kleines Sträußchen für das Grab machen, um die Verbundenheit zum geliebten Verstorbenen auszudrücken oder einen Stern für den Verstorbenen an den Himmel geben.

Unsere TrauerRäume konnten in diesem Jahr in Amstetten, Purgstall, Zelking – Melk, Niedernondorf, Frankenfels, Strögen, Horn, am Hauptfriedhof St. Pölten und in unserer Nachbardiözese Klosterneuburg rund im Allerheiligen besucht werden.

Ein herzliches Dankeschön an unsere Hospizkoordinator*innen, ehrenamtlichen Hospiz- und Trauerbegleiter*innen und natürlich an die beteiligten Pfarren!

Bilder von den TrauerRäumen 2022