Besuchsdienst in den Pfarren: PfarrCaritas Weiterbildung

Gut besucht war das Weiterbildungsseminar „Besuchsdienst in den Pfarren“ im St. Pöltner Hippolythaus. Die PfarrCaritas hatte dazu den Referenten Dipl. Sozialarbeiter Harald Wieser aus St. Georgen am Steinfeld eingeladen. „Nur der kann geben, der hat“, sagt PfarrCaritas-Referentin und Seminarleiterin Christa Herzberger. Neben gutem Zeitmanagement und Gesprächsführung sind auch die Auseinandersetzung mit den Themen Alter, Gesundheit, Leid und Trauer wichtig.

„Zuhören können ist ebenfalls ein entscheidendes Merkmal im Besuchsdienst“, sagt Harald Wieser und nicht verschweigen dürfen wir, „dass viele der Besuchten an Einsamkeit leiden.“ Wer nicht mehr am gesellschaftlichen Leben teilnehmen kann ist im wahrsten Sinn des Wortes arm. „Daher müssen soziale Kontakte gepflegt und gefördert werden“, betont Wieser. „Das ist ein Auftrag an jeden Einzelnen, aber auch Aufgabe der Gesellschaft, der Gemeinden und der Pfarren“, so Wieser.

„Die Besuchsdienste in den Pfarren kommen dieser Verantwortung in vorbildlicher Weise nach“, sagt abschließend Beate Schneider, die Leiterin des Bereiches Menschen in Not in der Caritas der Diözese St. Pölten. 

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