Neuer Caritas Standort für Hauskrankenpflege in Pöchlarn eröffnet

„Betreuen und Pflegen zu Hause“ ist Schwerpunkt der Caritas-Arbeit.
 
Die Caritas hat für den mobilen Dienst „Betreuen und Pflegen zu Hause“ in Pöchlarn eine neue Sozialstation eröffnet. Die Hauskrankenpflege sowie die Alten- und Heimhilfe sind vom ehemaligen Standort am Kirchenplatz in die Regensburger Straße 14, in das ehemalige Schuhgeschäft der Familie Provin, übersiedelt. „Unser Betreuungsgebiet reicht von Krummnussbaum, Golling, Erlauf, Pöchlarn, Zelking-Matzleinsdorf bis Melk im Süden“, erklärt Sozialstationsleiterin DPGKS Andrea Reiter, „und nördlich der Donau von Marbach, Maria Taferl, Artstetten, Klein Pöchlarn, Leiben bis Emmersdorf.“

15 Mitarbeiterinnen haben in Pöchlarn ihren Stützpunkt, davon fünf Diplom-Schwestern, drei Altenfachbetreuerinnen und sieben Heimhelferinnen. „Im Vorjahr  wurden 12.000 Stunden von den Caritas Mitarbeiterinnen in der Region Pöchlarn geleistet“, freut sich Caritas-Direktor Friedrich Schuhböck. Besonders geehrt wurde Christian Wippel, der stellvertretende Obmann des örtlichen Caritas-Fördervereines (ARGE für die Caritas Hauskrankenpflege) für sein Engagement bei der Errichtung der neuen Einsatzstelle.

Regionalleiter Hannes Hofmarcher konnte bei der Eröffnung zahlreiche Ehrengäste begrüßen. Bürgermeister Alfred Bergner: „Es tut gut, dass es die Caritas gibt, für die Menschen, aber auch für die Stadt“. „Die mobilen Dienste sind eine wichtige Ergänzung zu den stationären Heimen“, betont BH Elfriede Mayrhofer und Nationalrat Karl Donabauer, sieht die große Herausforderung, die in der Pflege und Altenbetreuung noch auf uns zukommt.“ 60.000 Frauen aus dem Ausland sind in der 24-Sunden-Betreuung in Österreich im Einsatz, berichtet Karl Donabauer.

Eine Qualitätssicherung für die 24-Stunden-Betreuung fordert Walter Reiterlehner, Caritas Bereichsleiter für Familie und Pflege, vom Gesetzgeber. Auch die Caritas bietet die 24-Stunden-Betreuung und Pflege an. Derzeit erbringen diese Qualitätssicherung nur die inländischen Anbieter der mobilen Pflege auf freiwilliger Basis. Die meisten 24-Stunden-Kräfte werden aber über Agenturen vermittelt.