„Rat und Hilfe“ ab 2010 bei Caritas

Die Diözese St. Pölten legt im Zuge der Strukturreform die Verantwortung und Leitung von „Rat und Hilfe“ mit 1. Jänner 2010 in die Hände der Caritas, bestätigt Dr. Sepp Winklmayr, der Leiter der Pastoralen Dienste in der Diözese. "Das Angebot der Caritas wird dadurch im Beratungsbereich wesentlich erweitert", sagt Caritasdirektor Mag. Friedrich Schuhböck.

Sieben hauptberufliche MitarbeiterInnen und 80 freie BeraterInnen, TherapeutInnen, JuristInnen, PsychologInnen und ÄrztInnen  haben im Vorjahr in der Diözese mehr als 25.000 Beratungs-, Therapie-, Mediations- und Besuchsbegleitungsstunden ge-leistet.

Gegründet wurde „Rat und Hilfe“ vor 37 Jahren als Familienberatungsstelle.  Heute wird die Ehe-, Partner-, Familien- und Lebensberatung in 18 Beratungszentren in allen Bezirken in der Diözese St. Pölten angeboten, berichten Christiana Klimka und Mag. (FH) Martina Kuchler von „Rat und Hilfe“. „In dieser Zeit wurde das Angebot differenziert und erweitert, so dass die einzelnen Menschen, die sich an uns wenden, individuell passende professionelle Beratung und Begleitung bekommen. Generell sind unsere Angebote verschwiegen, kompetent, offen und lösungsorientiert.“

„Im Angebot sind neben der allgemeinen Beratung Psychotherapie, Mediation, bäuerliche Familienberatung, Supervision, Jugendberatung, Besuchsbegleitung, Familienplanung, Männerberatung, Erziehungsberatungen, sowie Rechtsberatungen“, berichtet DSA Beate Schneider von der Caritas. Sie leitet die große Palette der neuen Beratungseinrichtungen, die vier Caritas-Sozialberatungsstellen, die Wohnungssicherung, die PfarrCaritas und die Jugendplattform youngCaritas.
Als  Bereichsleiterin für „Menschen in Not“ ist Beate Schneider auch für die Auslandshilfe und die Katastrophenhilfe im Inland im Bereich der Caritas der Diözese St. Pölten zuständig.

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