Josef Kuttelwascher: Ein Caritas-Urgestein geht in Pension

Ein Caritas-Urgestein geht in Pension. Ing. Josef Kuttelwascher hat den wohlverdienten Ruhestand angetreten. Vor 34 Jahren hat Josef Kuttelwascher in der Caritas Werkstatt Schrems – damals noch Caritas Tagesheim – als  Mitarbeiter begonnen. 1978 hat er die Leitung des Tagesheimes für Menschen mit Behinderungen in Horn übernommen, und von 1981 bis 1987 führte er die Werkstatt in Waidhofen an der Thaya. Der damalige Caritasdirektor Werner Scholz hat Josef Kuttelwascher 1987 als zweiten Mitarbeiter in der SOS-Arbeit – heute „Sozialberatung.Nothilfe“ für das Waldviertel eingesetzt. Bis zu diesem Zeitpunkt war Heinz Adl alleine für das gesamte Diözesangebiet zuständig.

Josef Kuttelwascher hat mit Fachkompetenz gepaart mit Herzlichkeit und Herzensbildung viel erreicht für die notleidenden Menschen in der Region, so Caritasdirektor Schuhböck bei der Verabschiedung in die Pension, die Josef Kuttelwascher Anfang Juni angetreten hat. Besondere Korrektheit bei der Zuteilung der Mittel und die nachgehende Sozialarbeit zeichneten Kuttelwascher aus, so die beiden Chefs, Alt-Caritasdirektor Werner Scholz und Direktor Friedrich Schuhböck. Josef Kuttelwascher hatte und hat ein Caritas-Herz, echt und unverfälscht.

Josef Kuttelwascher: „Ich war immer wieder erstaunt, mit wie wenig Ressourcen Menschen auskommen müssen und trotzdem die Freude am Leben nicht verloren haben.“